Drei Kriterien für gute Sommerreifen

Von O bis O heißt: Von Ostern bis Oktober kannst du die Winterbereifung wegpacken und dein Fahrzeug neu einkleiden. Aber was macht eigentlich gute Sommerreifen aus?

Wenn man’s genau nimmt, sind in Deutschland nur die Winterreifen gesetzlich vorgeschrieben. Doch ab einer Temperatur von 7°C, sprich meist von Ostern bis Oktober, wird die Sommerbereifung empfohlen. Der Grund dafür: Sommerreifen fallen im Vergleich zur Wintervariante deutlich härter aus und kommen daher besser mit hohen Temperaturen zurecht.

Außerdem schreibt der Gesetzgeber vor: Bei einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern muss der neue Reifen her. Ist es wieder einmal Zeit für den Wechsel, solltest du diese drei Dinge beachten, damit es nicht zu einem Fehlkauf kommt:

Gute Sommerreifen erkennst du am Grip!

Entscheidend für die Brems- und Handling-Performance ist die Haftung des Reifens auf der Fahrbahn. Dabei hängt der sogenannte Grip von der Qualität des Materials, der Struktur des Profils und dem richtigen Reifendruck ab. Gerade bei kurvigen Strecken spielt das eine entscheidende Rolle. Je mehr Kontakt mit der Fahrbahn gegeben ist, desto sicherer gestaltet sich die Fahrt in der Kurve.

Ebenso wichtig ist der Bremsweg bei Nässe sowie das Fahrverhalten bei Aquaplaning. Bei Letzterem ist die Profiltiefe entscheidend: je mehr Profil, desto mehr Wasser verdrängen die Rillen. Somit ist die Nasshaftung ein hilfreicher Anhaltspunkt beim Kauf von Sommerreifen.

Niedriger Rollwiderstand heißt: geringerer Spritverbrauch

Reifen mit hohem Grip verfügen über eine besonders gute Bodenhaftung, dafür aber über einen höheren Rollwiderstand. Letzteren kannst du ebenfalls auf dem EU-Reifenlabel ablesen. Dabei bedeutet ein erhöhter Rollwiderstand automatisch einen höheren Spritverbrauch. Der einfachste Trick also, um Sprit zu sparen: Auf den richtigen Reifendruck achten. Darüber hinaus unterliegen Reifen mit niedrigem Widerstand in der Regel auch einem geringeren Verschleiß.

Gute Sommerreifen haben Ausdauer!

Bei der Haltbarkeit von Reifen scheiden sich die Geister. Experten empfehlen, spätestens nach acht Jahren zu wechseln. Aber wie finde ich überhaupt heraus, wie alt meine Reifen eigentlich sind? Dabei hilft die DOT-Nummer am Rand: Diese besteht aus insgesamt vier Ziffern, wobei dir die ersten zwei Zahlen die Herstellungswoche und die letzten beiden das Produktionsjahr verraten. Übrigens: Unbenutzte Reifen gelten bis zu fünf Jahre lang noch als Neureifen. Aber Faktoren wie Nässe, Hitze oder UV-Strahlung beeinflussen die Haltbarkeit und können auch wenig benutzte Exemplare beschädigen.

Das EU-Reifenlabel gibt zusätzlich Aufschluss über Umweltverträglichkeit, Lautstärke und Kraftstoffeffizienz. Solltest du trotzdem Fragen zum Thema Reifen und Räder haben, beraten wir dich natürlich jederzeit gerne. Und deinen Termin für den Reifenwechsel kannst du gleich hier auf unserer Website online vereinbaren.

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